Hermann-Hesse-Schule

Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Das Leitbild der Hermann-Hesse-Schule

 

 

  1.  Als Schule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung möchten wir Schülerinnen und Schüler mit einem diagnostizierten Unterstützungsbedarf im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung dahingehend fördern, dass sie als eigenverantwortliche und selbstbestimmte Persönlichkeiten erfolgreich am Leben der Gesellschaft teilnehmen können.
  2. Die fachliche Grundlage unseres unterrichtlichen Handelns bilden die Kernlehrpläne der Sekundarstufe I der Hauptschule unter besonderer Beachtung des individuellen Unterstützungsbedarfes jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers. Schülerinnen und Schüler mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen werden im zieldifferenten Bildungsgang Lernen gefördert.
  3. Wir bieten jeder Schülerin und jedem Schüler ein klar strukturiertes und auf individuelle Bedürfnisse abgestimmtes Lernumfeld. Dies erfordert das Arbeiten in jahrgangsübergreifenden, zieldifferenten Lerngruppen, die von festen Klassenlehrerteams begleitet werden.
  4. Die Basis unseres pädagogischen Handelns stellen die Werte Professionalität, Würde, Authentizität und Bildung dar. Darüber hinaus orientiert sich unser Handeln an den individuellen Ressourcen und Bedürfnissen jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers.
  5. Dabei kann eine Schülerin oder ein Schüler nicht nur für sich alleine betrachtet werden, sondern im Kontext ihres bzw. seines Lebensumfeldes.
  6. Um die Schülerin und den Schüler in ihrem bzw. seinem System zu stärken, bedarf es immer der Einbeziehung der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Zudem kann es notwendig sein, außerschulische Kooperationspartner in die Erziehungsarbeit mit einzubeziehen.
  7. Grundpfeiler der Zusammenarbeit aller am Entwicklungsprozess Beteiligten sind regelmäßig stattfindende Eltern-Schülersprechtage, Fachgespräche, Teamgespräche, Konferenzen und Vereinbarungen, die im Rahmen der Förderplanung aufgestellt werden.
  8. In regelmäßig stattfindenden Fortbildungen tauschen wir uns über Inhalte unseres pädagogischen Handelns aus, evaluieren diese und erweitern unsere Professionalität durch den Austausch mit externen Referenten.

 

Wir leisten eine wertschätzende Erziehungsarbeit. Zu ihrem Gelingen trägt vor allem die Bereitschaft bei, sich Situationen zu stellen und mit ihnen konstruktiv umzugehen. Dies erfordert von Eltern, Erziehungsberechtigten und Lehrkräften ein hohes Maß an Engagement und Gesprächsbereitschaft.